HieĂ es gestern noch „Wenn die KI kommt, dann passiert das und das“, stecken wir mittlerweile knietief drin. Berufsbilder und GeschĂ€ftsmodelle verĂ€ndern sich, kreative Prozesse verlaufen anders. Durch Automatisierung und Masse entwickeln wir neue FĂ€higkeiten, besinnen uns auf das Wesentliche und verabschieden uns von alten Talenten.
Ohne Frage verĂ€ndert KI unsere Art zu denken. Eines aber vermag KI nicht: Sie kann nicht feststellen, wann sie richtig gut war. Sie liefert eine Variante nach der anderen, bis wir unseren ultimativen Prompt formuliert haben. Und nach diesem Prozess gilt: Hinterher sind wir immer schlauer. Und vor allen Dingen: immer schneller schlauer als frĂŒher – mit mehr Zeit fĂŒr Innovationen und Experimente, wĂ€hrend KI die Routineaufgaben ĂŒbernimmt.
MI, die menschliche Intelligenz, wird also durch KI nicht abgeschafft. Ein deutscher Informatikpionier, den ich persönlich kannte, hat einmal gesagt: „Der Rechner kennt nur die Daten, mit denen wir ihn fĂŒttern.“ Was bedeutet, MI bleibt das HerzstĂŒck unserer KreativitĂ€t.
Kein Grund also, KI nicht zu nutzen, uns von ihr inspirieren zu lassen. Angst vor dem Neuen ist hier ein schlechter Ratgeber. Wir sollten uns einfach den neuen Möglichkeiten anpassen.
Diesen Post kennt KI noch nicht, da muss sie erst nochmal weiterlesen und lernen. Er ist – mal wieder – komplett mit MI geschrieben.